MudGuard, MarshGuard, EnduroGuard… // Simpel aber Effektiv

Jeder Mountainbiker kennt ihn zu gut – Dreck. Das dieser nicht unbedingt nur am Boden ist sollte kein Geheimnis sein. Bei schnellen fahrten werfen die Reifen Matsch und Erde nach oben, was der Fahrer dann teilweise unangenehm zu spüren bekommt wenn Dreck ins Gesicht und speziell in die Augen geworfen wird. Mit welcher simplen Methode dem vorgebeugt werden kann ist einigen fahrern sicherlich schon lange bekannt, jedoch sieht man dieses Must-Have an den meisten Bikes noch nicht.

Es gibt die mini Schutzbleche von vielen Herstellern, man kann sie auch recht einfach selbst zuschneiden. Am Hinterbau oder unter der Gabelbrücke halten die Schutzbleche effektiv Schmutz ab, sind sehr leicht uns stören nicht.

Es gibt viele verschiedene Farbvarianten verschiedener Hersteller, doch die Form ist im Grunde die selbe.

Mit im Schnitt 10€ ist der kleine Helfer nicht sehr teuer und mit etwas mehr als im Schnitt 30 Gramm inklusive Kabelbinder extrem leicht.

Gerade an der Gabel schützt das Schutzblech gut vor Dreck in den Augen was sogar das Fahren ohne Brille ermöglichst. Selbst bei schlammigen Bedingungen.

Ein absolutes Must-Have und Kauftipp für jeden!

FAQ – Ein MTB für kleines Geld. Was gibt’s zu beachten?

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Gerade jetzt zum Saisonstart überlegen viele Biker an einem neuen Bike.
Doch was ist, wenn das Budget recht knapp ist?
Dazu habe ich hier mal folgendes FAQ erstellt:

Welche Art von Bike ist die Richtige für mich?

Dazu gibt es natürlich keine Universal-Antwort. Um sich auch als Neuling einen überblick zu Verschaffen ist es hilfreich sich im Fachhandel beraten zu lassen oder bei Freunden und Bekannten die entwas mehr im Sport stecken Rat zu holen.

Wo liegen die ausschlaggebenden Unterschiede zu 1000€+ Bikes?

Auch wenn der Unterschied für Leien auf den ersten Blick kaum erkennbar ist, gibt es dennoch massive unterschiede.
Alleine Reifen, Bremsen, die Schaltgruppen (s. unten) und das Gewicht sind die auffälligsten Punkte.
Generell fährt auch ein günstiges Bike, die Frage ist nur wie lange, wenn man es wirklich als MTB nutzen will.
Darum sind gerade Punkte wie, Reifen, Felgen (Laufradsatz), Bremsen, Federgabel und Gewicht sehr wichtig.

Was bedeuten die verschiedenen Ausstattungen, welche Vor- und Nachteile haben diese?

Generell gibt es zwei Markführer der Komponenten:
Sram und Shimano. Oftmals bietet Shimano die günstigeren Komponenten. Darum werde ich im folgenden auf diese eingehen.
Häufig findet man an günstigen Bikes Schaltwerke, die den Namen „Tourney“, „Alivio“, „Acera“ oder bei wertigeren Bikes ab „Deore“ tragen.
Generell erfüllen hier alle Gruppen ihren Zweck, nur sollte man beachten, dass zum einen Gewicht und zum anderen die Haltbarkeit natürlich nicht mit den Top Gruppen („Deore“) „SLX“, „XT“, „XTR“ mithalten können.

Wie schwer ist denn schwer eigentlich?

Das kommt auf die Bauart an. Aber da man im untersten Preissegment nur mit Hardtails (Nur vorn gefedert) rechnen kann gebe ich mal grobe Richtwerte:

Für ein Hardtail der Größe M, mit Pedalen und Zubehör sollte im Bereich von 13kg liegen.
Ein teures MTB dieser größe wird bei etwa 10kg liegen, dafür aber noch mehr Technik beherbergen.

Diese Angaben sind nur grobe richtwerte!

Wo bekomme ich ein möglichst gutes Bike für wenig Geld her?

Viele unerfahrene Newcomer greifen schnell auf Angebote verschiedener Internethändler zurück und finden an der Optik der 200€ – 400€ günstigen Bikes gefallen. Doch hier ist mit sehr schlechter Ausstattung und Komponenten zu rechnen.
Darum sollte man um mehr für’s Geld zu bekommen auf Gebrauchte Bikes zurückgreifen, welche dann eine gute Ausstattung und geringes Gewicht haben. Dabei ist natürlich eine Probefahrt vor Ort und prüfung aller Funktionen sehr zu empfehlen!!
Alles weitere lässt sich dann hier im Forum mit guter Beratung individuell klären.