CREE Fahrradlampe im Dauertest // Fazit nach 20 Monaten

Neben namhaften Herstellern wie Hope oder Lupine bieten auch eBay Händler extrem helle Lampen zum Wandern und Biken an. Der erste Unterschied: Die günstigen Lampen aus China kosten gerade ein zehntel (ab 20€) des Preises einer Lampe guten Lampe der eben genannten Hersteller.

In Artikelbeschreibungen bei eBay, Amazon, Aliexpress etc. findet man Angaben wie „extrem robust“, „spitzwasserfest“, „Alu-Gehäuse“ usw. Ohne näher auf den Vergleich zu teuren Lampen eingehen zu wollen möchte Ich im Folgenden meine Erwartungen an die Lampe vor erhalt, meine Erfahrungen mit der CREE Lampe und ein Fazit am Ende für euch zusammenfassen:

Als die Nachmittagsrunden im Herbst 2013 allmählich dunkler wurden musste wieder Licht ans Bike. Sicherheit geht vor, ich wollte natürlich gesehen werden. Mit den Lampen aus Fahrradläden oder von Aldi, Lidl und Co konnte ich selbst aber eher weniger sehen wo ich hinfuhr, gerade im Wald völlig ohne andere Lichtquellen. Also schaute ich mich nach einer hellen und bezahlbaren Lampe um. Für ca. 23€ zzgl. Versand aus Lichtenstein bestellte ich mir dann eine CREE Lampe mit einer T6 LED. Auf den Fotos in der Produktbeschreibung war ein hell und weit ausgeleuchteter Weg zu erkennen. Da man sich nicht immer auf die Angaben in den Beschreibungen verlassen kann stellte ich meine Erwatungen für 23€ an die Lampe entsprechend nicht wirklich hoch. Nach etwa 4 Tagen kam die Lampe dann zu Hause an und wurde sofort ausgepackt und getestet. Trotz reichlich beleuchtung im Raum konnte ich mit der Lampe einen großen Raum komplett in kaltem, weißen LED Licht fluten. Ein Test im Garten zeigte, dass die Lampe auf etwa 50m Distanz extrem Hell und weitflächig leuchtet und selbst in Entfernungen von bis zu 300 Metern ist das Licht noch deutlich an Bäumen oder Häusern zu erkennen. Angegeben ist die Lampe mit 1600 Lumen. Diesen Wert kann ich nur so hinnehmen, da ich keinen Vergleich oder eine Möglichleit zu Prüfung habe.

Es folgte der erste Test auf einem Feldweg:

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Dieses Bild ist mit einem Handy aufgenommen und zeigt die Helligkeit der Lampe nicht so stark wie es wirklich wirkt. Die Leuchtkraft der Lampe überzeugt, was mich dazu bewegte eine Zweite zu bestellen.

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Durch die gute Beleuchtung der Wege ließ es sich also zu jeder Tageszeit perfekt fahren.

Jetzt habe ich die erste und vielleicht wichtigste Frage geklärt, ob die Lampe was taugt oder nicht. Interessant für die meisten wird aber auch die Frage sein, wie lang der Akku hält:

Auf voller Helligkeit konnte ich bis zu 5 Stunden fahren. Nach etwa 100 Ladezyklen hält der Akku nach wie vor seine Power und sorgt für 5 Stunden Licht im Dunkeln.

Natürlich hat die Lampe das ein oder andere mitmachen müssen wie nasse fahrten in Schnee und Regen, einige stürze und Zwischenlagerung im Rucksack. So sieht die Lampe nach 20 Monaten Nutzung aus:

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Ich kann die Lampe und vermutlich ähnliche günstige Lampen besten Gewissens empfehlen und euch versprechen, dass hier jeder günstige Cent richtig investiert ist. Auch abseits vom Bike fand sich immer wieder eine Nutzungmöglichkeit.

Einen ersten Eindrucl zur AGM China Lampe mit 4 LEDs und 5200 Lumen gibt es bei RUHR MTB.

F100 Matt-Pflegespray

Es gibt viele Plegesprays die den Lack unserer Bikes zu neuem Glanz verhelfen, doch immer mehr Bikes sind matt. Ein glänzender Lack ist also genau das was wir nicht wollen.

F100 bietet ein Plegespray speziell für matte Lacke welches wir auf einem mattschwarzen Radon Slide und einer ebenfalls mattschwarzen Rock Shox Revalation Gabel testeten:

Zuerst zur Anwendung auf dem Rahmen:

Auf dem Bild ist ein normal verschmutzter MTB zu erkennen. Also zu beginn den Rahmen (in unserem Fall nur ein Teil des Rahmens) wie gewohnt reinigen.

Nach dem Reinigen sind noch einige feine Kratzer und glanz zu erkennen. Jetzt wenden wir das F100 Matt-Plegespray an.

Wenige Spritzer auf die Oberfläche des Rahmes genügen. Anschließend nur mit einem fusselfreiem Tuch verteilen.

Jetzt auspolieren um später das Ergebnis zu bestaunen.

Der Lack erhält einen frischen, matten Schein und macht einen geplegten Eindruck. Außerdem sind vorhandene Kratzer unauffälliger oder ganz verschwunden. Das Ergebnis wird mit Sicherheit bei Anwendung am ganzen Rahmen noch besser wirken.

Auch an der Federgabel überzeugt dad Ergebnis:

Bulls Monster eFat-Bike im Kurztest

Zuerst einmal stieg ich auf, wie sonst auch, die Sitzposition recht bequem und gerade durch den breiten Lenker wurde das Gefühl, auf einem groben Bike zu sitzen bestärkt.
Die Reifen erritierten anfangs etwas, aber als ich in die Pedale trat, war es weder schwergängig, noch träge.
Nach ein paar Metern schaltete ich dann den starken Bosch Motor zu und stellte ihn zunächst auf Tour.
Das fahren hat richtig spaß gemacht! Sehr wendig und zügig, doch dann wollte ich mehr. Der Bosch Motor bietet einem Turbo Modus, den ich dann zuschaltete und das Bike schob in wenigen Sekunden auf 30 kmh vorran!
Keine Spur von Fat, eher flink und grandios wendig!