MudGuard, MarshGuard, EnduroGuard… // Simpel aber Effektiv

Jeder Mountainbiker kennt ihn zu gut – Dreck. Das dieser nicht unbedingt nur am Boden ist sollte kein Geheimnis sein. Bei schnellen fahrten werfen die Reifen Matsch und Erde nach oben, was der Fahrer dann teilweise unangenehm zu spüren bekommt wenn Dreck ins Gesicht und speziell in die Augen geworfen wird. Mit welcher simplen Methode dem vorgebeugt werden kann ist einigen fahrern sicherlich schon lange bekannt, jedoch sieht man dieses Must-Have an den meisten Bikes noch nicht.

Es gibt die mini Schutzbleche von vielen Herstellern, man kann sie auch recht einfach selbst zuschneiden. Am Hinterbau oder unter der Gabelbrücke halten die Schutzbleche effektiv Schmutz ab, sind sehr leicht uns stören nicht.

Es gibt viele verschiedene Farbvarianten verschiedener Hersteller, doch die Form ist im Grunde die selbe.

Mit im Schnitt 10€ ist der kleine Helfer nicht sehr teuer und mit etwas mehr als im Schnitt 30 Gramm inklusive Kabelbinder extrem leicht.

Gerade an der Gabel schützt das Schutzblech gut vor Dreck in den Augen was sogar das Fahren ohne Brille ermöglichst. Selbst bei schlammigen Bedingungen.

Ein absolutes Must-Have und Kauftipp für jeden!

Gefährliches Schnäppchen // Brennende Akkus der CREE Lampen!

Es hört sich einfach zu gut an: Eine günstige Lampe, die extrem hell, robust und wasserfest ist, dazu noch mit einer langen Akkulaufzeit glänzt. Den Haken an der Sache durfte ich im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib erfahren.

Zunächst nichtsahnend trennte ich die Verbindung zwischen Lampe und Akku, welcher in der mitgelieferten Tasche am Rahmen montiert war. Einen kurzen Moment später spürte ich extreme Hitze in der Hand und verbrannte mir zwei meiner Finger.

Eine der vier im Akku verbauten Zellen brannte in Form einer plötzlichen Stichflamme. Einige Tage sind vergangen und der entladenene Akku liegt seither unverändert vor der Tür. Eine Erklärung für das Geschehene konnte ich leider nicht finden.

Doch um weiterhin an dunklen Tagen nicht im dunkeln fahren zu müssen, bieten sich einige alternative Lösungen:

Einige User in Foren und aud Facebook berichten von neu verlöteten, hochwertigen Zellen in ihren Akkus aus dem Modellbau bereich. Andere schlagen vor sich die China Lampen mit USB Anschluss zu bestellen, sodass externe Akkus (z.B. bei MediaMarkt erhältlich als USB „Power Bank“) genutzt werden.

Letztere Lösung werde ich testen.

Flowtrail Stromberg // Erster Besuch, Eindrücke und Fazit

Spontan entschied es sich am vergangenen Sonntag den Bikepark in Stromberg zu besuchen. Gute 2 Stunden Fahrzeit für einen kleinen Trailpark ohne Lift hört sich zuerst einmal gar nicht so attraktiv an.

Die Anfahrt gelang recht problemlos, ein Parkplatz war schnell gefunden. Direkt am Parkplatz ist ein großer Wegweiser zu finden auf dem die Trails „No Jokes“ und „Wild Hog“ ausgewiesen waren. Kleine Karten des Parks zum mitnehmen gibt es in einer Box am Wegweiser.

Da wir mit Enduro Bikes unterwegs waren bot es sich an den Rundweg zu fahren, der vom Parkplatz über den „Wild Hog“ zurück zum Parkpklatz führt. Auch die Auffahrt bis zum start des „Wild Hog“ Trails führte über schmale Trails, Pumphills, kleine Northshore Segmente und Wurzelpassagen.

Oben angekommen lohnt sich eine Pause vor der Abfahrt, da diese auch für geübte Fahrer recht viel Aufmerksamkeit.

Über den breiten Weg lässt sich schnell Geschwindigkeit aufnehmen um in die schön gebauten Anlieger zu fahren und durch diese ohne bremsen möglichst viel Schwung für die folgenden Segmente zu sammeln.

Es gibt am „Wild Hog“ Trail in jeder schnellen Kurve anlieger, was eine sehr hohe Geschwindigkeit erlaubt. Die kleinen bis mittleren Sprünge am Trail erfordern also nur ein einfaches überfahren mit viel Schwung. Dann klappt die Landung perfekt ohne viel Sprungtechnik dabei aufzuwenden. Generell ist alles mit einfachen Mountainbikes fahrbar. Fast ohne Risiko können Enduro Fahrer aud jeden Sprung mit viel Vertrauen ins Bike und den sicher gebauten Trail zufahren.

Einen guten Eindruck vom „Wild Hog“ Trail bekommt man in diesem Video:

Der „No Jokes“ Trail ist der Downhill Trail oder anderes der härtere der beiden. Er ist auch am Enduro Bike kein Problem gewesen, ließ sich aber nicht so schnell und flow fahren, wie der „Wild Hog“.

Zum „No Jokes“ Trail bekommt man in diesem Video einen guten Eindruck:

Zusammenfassent lässt sich sagen, dass jeder Mountainbiker, der sein Rad sicher im Griff hat auch ohne viel Federweg in Stromberg Spaß haben wird! Eine angenehme Atmosphere, respekt- und rücksichtsvoller Umgang zwischen Bikern und Wanderern, ein extrem sauberer Wald und natürlich der sehr schön gebaute Trail verstärken die Freude neben vielen Adrenalinkicks deutlich.

Der Uphill ist in 5-10 Minuten erledigt, stellt somit kein großes Problem da.

Der Besuch wird definitiv nicht mein letzter gewesen sein!

CREE Fahrradlampe im Dauertest // Fazit nach 20 Monaten

Neben namhaften Herstellern wie Hope oder Lupine bieten auch eBay Händler extrem helle Lampen zum Wandern und Biken an. Der erste Unterschied: Die günstigen Lampen aus China kosten gerade ein zehntel (ab 20€) des Preises einer Lampe guten Lampe der eben genannten Hersteller.

In Artikelbeschreibungen bei eBay, Amazon, Aliexpress etc. findet man Angaben wie „extrem robust“, „spitzwasserfest“, „Alu-Gehäuse“ usw. Ohne näher auf den Vergleich zu teuren Lampen eingehen zu wollen möchte Ich im Folgenden meine Erwartungen an die Lampe vor erhalt, meine Erfahrungen mit der CREE Lampe und ein Fazit am Ende für euch zusammenfassen:

Als die Nachmittagsrunden im Herbst 2013 allmählich dunkler wurden musste wieder Licht ans Bike. Sicherheit geht vor, ich wollte natürlich gesehen werden. Mit den Lampen aus Fahrradläden oder von Aldi, Lidl und Co konnte ich selbst aber eher weniger sehen wo ich hinfuhr, gerade im Wald völlig ohne andere Lichtquellen. Also schaute ich mich nach einer hellen und bezahlbaren Lampe um. Für ca. 23€ zzgl. Versand aus Lichtenstein bestellte ich mir dann eine CREE Lampe mit einer T6 LED. Auf den Fotos in der Produktbeschreibung war ein hell und weit ausgeleuchteter Weg zu erkennen. Da man sich nicht immer auf die Angaben in den Beschreibungen verlassen kann stellte ich meine Erwatungen für 23€ an die Lampe entsprechend nicht wirklich hoch. Nach etwa 4 Tagen kam die Lampe dann zu Hause an und wurde sofort ausgepackt und getestet. Trotz reichlich beleuchtung im Raum konnte ich mit der Lampe einen großen Raum komplett in kaltem, weißen LED Licht fluten. Ein Test im Garten zeigte, dass die Lampe auf etwa 50m Distanz extrem Hell und weitflächig leuchtet und selbst in Entfernungen von bis zu 300 Metern ist das Licht noch deutlich an Bäumen oder Häusern zu erkennen. Angegeben ist die Lampe mit 1600 Lumen. Diesen Wert kann ich nur so hinnehmen, da ich keinen Vergleich oder eine Möglichleit zu Prüfung habe.

Es folgte der erste Test auf einem Feldweg:

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Dieses Bild ist mit einem Handy aufgenommen und zeigt die Helligkeit der Lampe nicht so stark wie es wirklich wirkt. Die Leuchtkraft der Lampe überzeugt, was mich dazu bewegte eine Zweite zu bestellen.

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Durch die gute Beleuchtung der Wege ließ es sich also zu jeder Tageszeit perfekt fahren.

Jetzt habe ich die erste und vielleicht wichtigste Frage geklärt, ob die Lampe was taugt oder nicht. Interessant für die meisten wird aber auch die Frage sein, wie lang der Akku hält:

Auf voller Helligkeit konnte ich bis zu 5 Stunden fahren. Nach etwa 100 Ladezyklen hält der Akku nach wie vor seine Power und sorgt für 5 Stunden Licht im Dunkeln.

Natürlich hat die Lampe das ein oder andere mitmachen müssen wie nasse fahrten in Schnee und Regen, einige stürze und Zwischenlagerung im Rucksack. So sieht die Lampe nach 20 Monaten Nutzung aus:

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Ich kann die Lampe und vermutlich ähnliche günstige Lampen besten Gewissens empfehlen und euch versprechen, dass hier jeder günstige Cent richtig investiert ist. Auch abseits vom Bike fand sich immer wieder eine Nutzungmöglichkeit.

Einen ersten Eindrucl zur AGM China Lampe mit 4 LEDs und 5200 Lumen gibt es bei RUHR MTB.

F100 Matt-Pflegespray

Es gibt viele Plegesprays die den Lack unserer Bikes zu neuem Glanz verhelfen, doch immer mehr Bikes sind matt. Ein glänzender Lack ist also genau das was wir nicht wollen.

F100 bietet ein Plegespray speziell für matte Lacke welches wir auf einem mattschwarzen Radon Slide und einer ebenfalls mattschwarzen Rock Shox Revalation Gabel testeten:

Zuerst zur Anwendung auf dem Rahmen:

Auf dem Bild ist ein normal verschmutzter MTB zu erkennen. Also zu beginn den Rahmen (in unserem Fall nur ein Teil des Rahmens) wie gewohnt reinigen.

Nach dem Reinigen sind noch einige feine Kratzer und glanz zu erkennen. Jetzt wenden wir das F100 Matt-Plegespray an.

Wenige Spritzer auf die Oberfläche des Rahmes genügen. Anschließend nur mit einem fusselfreiem Tuch verteilen.

Jetzt auspolieren um später das Ergebnis zu bestaunen.

Der Lack erhält einen frischen, matten Schein und macht einen geplegten Eindruck. Außerdem sind vorhandene Kratzer unauffälliger oder ganz verschwunden. Das Ergebnis wird mit Sicherheit bei Anwendung am ganzen Rahmen noch besser wirken.

Auch an der Federgabel überzeugt dad Ergebnis:

F100 Reinigungs- und Schmiermittel

F100 Produkte bei uns im Test:

Durch die großzügige Unterstützung der Firma Dr. Wack Chemie und deren speziell für Fahrräder entwickelten F100 Produkte ist es uns möglich diese Produkte in Ruhe und ausführlich am eigenen Bike zu testen unter den selben Bedingungen wie sonst auch.

Geplant sind verschiedene umfassende Videos zur Anwendung der Produkte, Artikel mit Bildern und Videos hier im Blog und in verschiedenen Foren.

Folgt uns auf YouTube, Facebook und Instagram! 😊

FAQ – Ein MTB für kleines Geld. Was gibt’s zu beachten?

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Gerade jetzt zum Saisonstart überlegen viele Biker an einem neuen Bike.
Doch was ist, wenn das Budget recht knapp ist?
Dazu habe ich hier mal folgendes FAQ erstellt:

Welche Art von Bike ist die Richtige für mich?

Dazu gibt es natürlich keine Universal-Antwort. Um sich auch als Neuling einen überblick zu Verschaffen ist es hilfreich sich im Fachhandel beraten zu lassen oder bei Freunden und Bekannten die entwas mehr im Sport stecken Rat zu holen.

Wo liegen die ausschlaggebenden Unterschiede zu 1000€+ Bikes?

Auch wenn der Unterschied für Leien auf den ersten Blick kaum erkennbar ist, gibt es dennoch massive unterschiede.
Alleine Reifen, Bremsen, die Schaltgruppen (s. unten) und das Gewicht sind die auffälligsten Punkte.
Generell fährt auch ein günstiges Bike, die Frage ist nur wie lange, wenn man es wirklich als MTB nutzen will.
Darum sind gerade Punkte wie, Reifen, Felgen (Laufradsatz), Bremsen, Federgabel und Gewicht sehr wichtig.

Was bedeuten die verschiedenen Ausstattungen, welche Vor- und Nachteile haben diese?

Generell gibt es zwei Markführer der Komponenten:
Sram und Shimano. Oftmals bietet Shimano die günstigeren Komponenten. Darum werde ich im folgenden auf diese eingehen.
Häufig findet man an günstigen Bikes Schaltwerke, die den Namen „Tourney“, „Alivio“, „Acera“ oder bei wertigeren Bikes ab „Deore“ tragen.
Generell erfüllen hier alle Gruppen ihren Zweck, nur sollte man beachten, dass zum einen Gewicht und zum anderen die Haltbarkeit natürlich nicht mit den Top Gruppen („Deore“) „SLX“, „XT“, „XTR“ mithalten können.

Wie schwer ist denn schwer eigentlich?

Das kommt auf die Bauart an. Aber da man im untersten Preissegment nur mit Hardtails (Nur vorn gefedert) rechnen kann gebe ich mal grobe Richtwerte:

Für ein Hardtail der Größe M, mit Pedalen und Zubehör sollte im Bereich von 13kg liegen.
Ein teures MTB dieser größe wird bei etwa 10kg liegen, dafür aber noch mehr Technik beherbergen.

Diese Angaben sind nur grobe richtwerte!

Wo bekomme ich ein möglichst gutes Bike für wenig Geld her?

Viele unerfahrene Newcomer greifen schnell auf Angebote verschiedener Internethändler zurück und finden an der Optik der 200€ – 400€ günstigen Bikes gefallen. Doch hier ist mit sehr schlechter Ausstattung und Komponenten zu rechnen.
Darum sollte man um mehr für’s Geld zu bekommen auf Gebrauchte Bikes zurückgreifen, welche dann eine gute Ausstattung und geringes Gewicht haben. Dabei ist natürlich eine Probefahrt vor Ort und prüfung aller Funktionen sehr zu empfehlen!!
Alles weitere lässt sich dann hier im Forum mit guter Beratung individuell klären.

Brustgurt für Actioncam aus Heimutensilien selbst basteln

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und bin auf folgende Lösung gekomme:

Ist doch nice oder?

Wie bastle ich das selber und was brauche ich?

– Schlüsselband
– Alten Helm
– Feuerzeug
– Schere
– Messer
– Trägerplatte/Halterung

(((((((()) Schritt 1: Alten Helm zur Hand nehmen und den Riemen ausfädeln, dabei die Verschlüsse unbedingt auf Seite legen!

(((((((()) Schritt 2: Schlüsselband so auseinander schneiden, dass ihr ein richtiges langes Band habt.

(((((((()) Schritt 3: Halterung/Platte aus der Verpackung bei GoPro präparieren:
– Mit einem Messer ö.ä. Ritzen an die Seiten schneiden, sodass der Riemen durchpasst.

(((((((()) Schritt 4: Das Band durch die obere Ritze fädeln und wieder zusammen nähen.

(((((((()) Schritt 5: Jetzt bastelt ihr euch quasi einen Gürtel.
Dazu fädelt ihr wie im Bild den Riemen durch die Ritzen und vernäht ihn mit der Platte.
Auch den Verschluss mit einbeziehen! Auf verstellmöglichkeiten achten!

(((((((()) Schritt 6: Habt ihr alles so gemacht wie es am Bild aussieht,
nehmt ihr das Feuerzeug und schmelzt die Ränder des Riemens.

(((((((()) FERTIG!
Nun habt ihr einen stabilen, individuellen und vorallem kostengünstigen Brustgurt!

Bulls Monster eFat-Bike im Kurztest

Zuerst einmal stieg ich auf, wie sonst auch, die Sitzposition recht bequem und gerade durch den breiten Lenker wurde das Gefühl, auf einem groben Bike zu sitzen bestärkt.
Die Reifen erritierten anfangs etwas, aber als ich in die Pedale trat, war es weder schwergängig, noch träge.
Nach ein paar Metern schaltete ich dann den starken Bosch Motor zu und stellte ihn zunächst auf Tour.
Das fahren hat richtig spaß gemacht! Sehr wendig und zügig, doch dann wollte ich mehr. Der Bosch Motor bietet einem Turbo Modus, den ich dann zuschaltete und das Bike schob in wenigen Sekunden auf 30 kmh vorran!
Keine Spur von Fat, eher flink und grandios wendig!

Zuri Jungle – Das Bambus Mountainbike

„zuri“ steht für hochwertiges Design, Life-Style und soziales Engagement – grown to perform.


Angefangen hat alles mit der Idee, ein einzigartiges, stylisches und nachhaltiges
Bike für die neue, urbane Generation zu schaffen.“

Zuri
Übersetzt heißt Zuri schön oder gut.
Durch den Bau dieser besinderen Bikes, werden Arbeitsplätze geschaffen und so gegen die Armut vorgegangen.

Bikes

Zuri baut Custom- und Serienbikes.
Das Angebot reicht von Single Speed bis zum Mountainbike.
Wer denkt er müsse mit einem Zuri MTB auf Dinge wie Federgabel, XT Ausstattung und die nötige Steiffigkeit verzichten liegt falsch,
wie das Serienbike „Zuri Jungle“ beweißt:

Die Ausstattung

Rahmen
zuri Bambus Rahmen
Gabel
Suntour SF12-Axon RL R lite, 100mm
Steuersatz
XLC Comp HS-A10
Vorbau
XLC Pro SL A-Head ST-M18
Lenker
XLC Pro SL Flat Bar HB-M15
Griffe
XLC GR-S05
Schaltung
Shimano Deore XT SL-M770
Kurbelsatz
Shimano Deore XT FCM 770, schwarz
Sattel
XLC Pro MTB- ‚Ambition‘ SA-A03
Laufräder
Fulcrum Red Power SL
Bremsen
Shimano SLX Scheibenbremse, 160mm
Reifen
Schwalbe Nobby Nic
Gewicht
ca. 12 Kg**

Die Herstellung

Zuri bezieht massiven Bambus aus dem Norden Sambias.
Zumbauen eines Rahmens benötigt man einige Aluteile, wie z.B. im Tret und Lenkbereich.
Nach dem fräsen und sägen werden 7 Bambusstangen zusammengeleimt – Der Rohbau.
Die Verbindungen werden dann mit in Harz getränkten Hampffasern verklebt.
Innerhalb von 24 Stunden härtet der Rahmen eigentständig durch eine chemische Reaktion bei ca. 80° aus.

Danach kommen Logos, Klarlack und die Fertigstellung in München.
Dort werden die Serienbikes mit den vorhin genannten Komponenten ausgestattet oder komplett nach Kundenwunsch zusammengestellt.

Und fertig ist das Bambusbike

Quellen:
Pro7, Galileo
zambikes.org
zuribikes.com/
technik.x4biker.com/zuri-bikes-bambus-mtb-jungle.html